
Fall 1:
Dr. Eugene Podkletnov, Experte für supraleitende Keramiken. Hat 1992 in einem Labor in Finnland durch Zufall eine Wahnsinns-Entdeckung gemacht – nur geglaubt hat’s ihm
keiner. Hat seinen Job verloren und musste untertauchen, weil ihn alle für einen Scharlatan hielten. Mittlerweile weiß man, dass er doch Recht hatte. Aber die Beweise werden unter Verschluss gehalten – zu brisant das Ganze.
Fall 2:
Martin Tajmar, Forschungsleiter in A-Seibersdorf, Anfang dreißig und Chef eines 20-köpfigen Forscherteams. Sein wissenschaftliches Steckenpferd begleitet ihn seit seiner Jugend: Die Suche nach Technologien, die die Schwerkraft lokal verändern. Technologien also, die Gegenstände in ihrer Umgebung schwerer oder leichter machen.
"Wenn jemand findet, dass es für meinen Effekt eine andere Erklärung gibt, ist es mir auch recht. Ich bestehe jetzt nicht darauf, dass ich ein Gravitationsfeld erzeugt habe. Ich glaube, das ist die wahrscheinlichste Erklärung. Wenn’s was anderes ist, ist es was anderes. Auf jeden Fall: Ich glaube nicht, dass bisher noch jemand etwas gemacht hat, bei dem ein Laser-Gyro glaubt, dass er sich dreht, obwohl der fix an der Decke montiert ist. Also das ist doch immerhin eine Kuriosität, die es wert ist, weiter zu untersuchen."
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